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Endlich mal wieder ein Vogelsberger Derby

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VOGELSBERG (ol). Der Wettergott meinte es am vergangenen Wochenende nicht sonderlich gut mit den Fußballfans – Dank Dauerregen vielen einige Spiele aus. Jetzt heißt es rüsten für die kommenden Spiele: Hier der gewohnte Überblick über die Partien an diesem Wochenende.

Am vergangenen Wochenende fielen viele Spiele der Kreisliga A aufgrund des schlechten Wetters aus und daher wird man schauen wie sich die Teams nach der ungewollten Verschnaufpause auf dem Platz präsentieren.

Drei Fernduelle in der Kreisliga A

Los geht es bereits am Freitag mit dem Duell der FSG Ohmes/Ruhlkirchen gegen die FSG Queckborn/Lauter. Am Sonntag trifft die SG Groß-Eichen/Atzenhain auf den FC Bechtelsberg und die mittlerweile im Tabellenkeller angekommene SG Romrod/Zell empfängt zuhause die SG Rüddingshausen/Londorf sowie die FSG Lumda/Geilshausen die SpVgg Mücke. Der zuletzt extrem starke SV Nieder-Ofleiden spielt auswärts bei der Reserve der SG Treis/Allendorf und möchte mit einem Sieg in der Tabelle weiter nach oben klettern.

An der Tabellenspitze kommt es wieder zu drei Fernduellen. Der aktuelle Tabellendritte FSG Ober-Ohmen/Ruppertenrod/Ulrichstein empfängt zuhause die Reserve der FSG Grünberg. Ein dicker Brocken wartet auf den Zweiten SV Hattendorf, denn es geht zum Derby gegen die SG Schwalmtal. Der Tabellenführer SG Reiskirchen/Bersrod/Saasen hingegen hofft auf Ausrutscher der Konkurrenz und möchte sich mit einem Sieg bei der SG Laubach/Ruppertsburg/Wetterfeld weiter absetzen.

Vogelsberger Derby in der KOL Gießen-Süd

Sonntag, 12. November 14:30 Uhr FSG Homberg/Ober-Ofleiden – SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod

Endlich mal wieder ein Vogelsberger Derby in der KOL. Hier treffen am Sonntag die FSG Homberg/Ober-Ofleiden und die SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod aufeinander. Für die Homberger lief es nach vielen erfolgreichen Wochen in den letzten beiden Spielen nicht mehr ganz so gut und man verließ jeweils als Verlierer das Spielfeld. Die Schlossberger hingegen haben sich an der Tabellenspitze festgesetzt und gelten langsam aber sicher zum erweiterten Kreis der Aufstiegsaspiranten. Daher wird es ein sicherlich heiß umkämpftes Derby in dem alles offen ist.

Sonntag, 12. November 14:30 Uhr MTV 1846 Gießen – TSV Burg-/Nieder-Gemünden

Einen harten Brocken haben die Gemündener vor der Brust. Sie reisen zum aktuellen Tabellenvierten nach Gießen, der aktuell aber nicht mehr ganz in Topform zu sein scheint. Zuletzt gab es in drei Spielen nur einen Punkt und somit das Abrutschen auf Tabellenplatz vier. Gemünden hatte am vergangenen Spieltag kein Spiel und wird ausgeruht in das Duell gehen können. Auch hier könnte es ein enges Duell geben.

Wichtige Punkte in der Gruppenliga zu ergattern

Sonntag, 12. November 14:30 Uhr VfB 1900 Gießen – SpVgg Leusel

Nach dem wichtigen Sieg am vergangenen Wochenende gegen Tabellenschlusslicht Wetzlar hat Leusel nicht nur Selbstvertrauen im Gepäck, sondern auch die Nichtabstiegsplätze in Sichtweite. Am kommenden Wochenende reist man zum Tabellennachbarn VfB 1900 Gießen und kann mit einem weiteren Sieg wieder wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt sichern.

Spannende Duelle in der Kreisliga B

Wie in der Kreisliga A fielen auch in der Kreisliga B am vergangenen Wochenende einige Spiele ins Wasser. Auch hier darf man gespannt sein wie sich die Teams nach der Pause präsentieren. Im Tabellenkeller treffen am Sonntag die FSG Ohmes/Ruhlkirchen II auf den SV Bobenhausen und der SV Beltershain erwartet die wieder erstarkte SG Appenrod/Maulbach. Spannende Duelle stehen ebenfalls im Tabellenmittelfeld an wo es zum Reserveduell der FSG Homberg/Ober-Ofleiden und der SGAES sowie zum Duell der SG Romrod/Zell II und des SV Glückauf Elbenrod kommt.

An der Tabellenspitze hat der TV/VfR Groß-Felda spielfrei und wird gespannt auf die anderen Plätze schauen. Auch die SG Grebenau/Schwarz scheint nach einer kurzen Durststrecke wieder ihre Form gefunden zu haben und möchte dies zuhause gegen Tabellenschlusslicht TSV Burg-/Nieder-Loading…Gemünden unter Beweis stellen. Der Tabellendritte FC Weickartshain reist zur FSG Alsfeld/Eifa und wird sich auf dem Kunstrasen in Alsfeld beweisen müssen. Der aktuelle Zweite aus Kirtorf hingegen erwartet die Gruppenliga-Reserve aus Leusel und wird mit einem weiteren Sieg die Tabellenspitze zurückerobern wollen.

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Das hat gesessen: Torflut für die SG Grebenau/Schwarz

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VOGELSBERG (ls). Nicht unbedingt das beste Wetter für Fußball an diesem Sonntag. Dennoch: Zwei Partien in der Kreisliga B fanden statt – und die waren ziemlich spannend. Dabei traf die FSG Alsfeld/Eifa auf die Mitfavoriten aus Weickartshain und musste sich nach einem spannenden Torkampf letztendlich doch geschlagen geben. Die Tabellenvierten aus Grebenau/Schwarz trafen wenig später im Heimspiel auf die Reservemannschaft aus Gemünden und konnte dabei vollends überzeugen.

Insgesamt 19 Tore erspielten die vier Mannschaften der Kreisliga B, die an diesem Sonntag in zwei Spielen auf den Platz mussten.

FSG Alsfeld/Eifa – FC Weickartshain 4:7

Bei nicht unbedingt bestem Fußballwetter ging es für die FSG Alsfeld/Eifa und den FC Weickartshain auf dem Alsfelder Kunstrasen auf den Platz. Ein ausgeglichenes Spiel, dennoch mit einem deutlichen Sieger nach 90 Spielminuten.

Schon die ersten Spielminuten ließen auf ein spannendes Spiel hoffen: Sowohl die Heimelf als auch die Gäste konnten sich in nur wenigen Minuten Torchancen erspielen. Nach einem Lattentreffer durch Spielertrainer Mirko Bambey per Kopf, konterten die Gäste in durch den Neuzugang Turki Alhazzaa zum, der von einer fehleingeschätzten Flanke des Heim-Keepers profitierte. 0:1 für Weickartshain nach 23. Spielminuten. Doch auch die Hausherren zeigten sich weiter torgefährlich und machten es den Gästen nicht einfach. Nach einer kurzen Verletzungsunterbrechung landete erneut ein Kopfball an der Latte des Gästetors. Auf der anderen Seite machte es Gani Muzlijaj besser: Nach einem Schuss vom 16er-Eck ließ der Heimelf-Schlussmann Elias Fey den Ball abprallen und der Weickartshainer Torjäger Muzlijaj schob zum 0:2 in der 33. Minute ein. Davon ließ sich die Heimelf nicht entmutigen und erspielte sich die nächste Chance durch Bambey – die blieb allerdings wieder unverwirklicht. Mit einem starken Pass von Muzlijaj auf Alhazzaa, umlief der den Torwart und vollendete zum 0:3 in der 43. Minute. Kurz vor der Halbzeitpause sollte es dann allerdings auch für die Hausherren klappen: Mit einem Freistoß aus halbrechter Position, traf Bambey zum 1:3 Anschlusstreffer vor dem Pausenpfiff.

Doch die Gäste zeigten sich vor dem Tor effizienter, das zeigte sich vor allem nach dem Wiederanpfiff. Zwar drückte die FSG die Gäste in die eigene Hälfte, wussten die das allerdings zu kontern. In der 58. Minute erhöhte Muzlijaj auf 1:4 und legte nur eine Minute später mit dem 1:5 nach. In der Folge vollstreckte Niklas André Becker zum 1:6 in der 65. Minute nach einem Foul am Heimkeeper Fey. Doch auch die Hausherren kamen in der zweiten Halbzeit besser in Fahrt und Pascal Högel versenkte mit einem Nachschuss zum 2:6. Kurz darauf gelang Sascha Malesevic nach einem Eckball das Tor zum 3:6. Mit einem Foulelfmeter kurz vor dem Schlusspfiff vollstreckte wieder Bambey sogar zum 4:6 und machte das Spiel kurz vor dem Ende nochmal richtig spannend. Reichen sollte das trotz zwischenzeitlicher Überlegenheit nicht. Mit dem Schlusspfiff fiel auch die Entscheidung: Erneut Muzlijaj, der zum 4:7 traf. Mit vier Toren in diesem Spiel dürfte Offensivmotor Muzlijaj wohl maßgeblich am Sieg gegen eine starke Heimelf aus Alsfeld/Eifa beteiligt gewesen sein. Damit konnte sich der FC Weickartshain – punktgleich mit dem direkten Verfolger aus Groß-Felda – den ersten Tabellenplatz kurz vor der Winterpause zurückerobern und die Marschroute der Saison bestätigen. Die Hausherren stehen trotzdem weiterhin auf einem soliden 7. Tabellenplatz.

SG Grebenau/Schwarz – TSV Burg-/Nieder-Gemünden II 8:0

Eine richtige Torflut und einen Kantersieg gab es an diesem Sonntagnachmittag zwischen der SG Grebenau/Schwarz und der Reserve des TSV Burg-/Nieder-Gemünden – und das für die Heimelf. Die gewann nämlich mit 8:0 gegen das Tabellenschlusslicht und festigte sich damit den vierten Tabellenplatz.

Die Torschützen der Partie werden nachgetragen.

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Etwa 25 Wanderfreunde beteiligten sich in zwei Gruppen

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GREBENAU-SCHWARZ/ALSFELD (ol). Das Wetter hatte es am letzten Oktobersonntag noch einmal richtig gut gemeint mit den Wanderern des Touristenclub „Gut zu Fuß“ aus Alsfeld bei ihrer Wanderung im Gründchen.

Die Seniorengruppe traf sich, laut Pressemeldung, beim Rathaus der Stadt Grebenau. Irma Grüner führte ihre Gruppe über die Martin-Luther-Brücke zum Rathaus. Dort konnten die Teilnehmer nicht nur das in seinen Anfängen sicherlich über 900 Jahre alte Gemäuer des ehemaligen Johanniterklosters mit der Original Grabplatte bestaunen, sondern erfuhren auch weitere Details rund um die Anlage.

Natürlich hatte auch das neue Pflegeheim der Cura Sana Grebenau, das sich in unmittelbarer Nähe befinde, auf dem Programm befunden. Ein weiteres Highlight der Wanderung in Grebenau sei der Besuch des Klieboldt-Parks bei der Firma BaCoGa gewesen. Über den Grabborn und den Friedhof sei es dann zur Stadtkirche gegangen. Während der gesamten Wanderung hatte Irma Grüner immer wieder Einblicke in die Grebenauer Geschichte und die Entwicklung des Gründchens bis ins Jetzt gegeben. So auch am Standort der ehemaligen Grebenauer Synagoge wo sie ausführliche Hinweise auf das Judentum in Grebenau gegeben hatte.

Dem grünen „L“ gefolgt

Die andere Gruppe von „Gut zu Fuß“ unter Leitung von Wanderwart Rainer Hochstein hatte sich in Schwarz an der Auerberghalle mit Hans-Werner Krug getroffen um unter dessen Führung den südöstlichen Teil des Gründchens zu erwandern. Beim Aufstieg zum Zollstock sei die Gruppe natürlich ein ganzes Stück dem Lutherweg 1521 gefolgt und hatte hier bereits viele Infos aus erster Hand zu dem neuen Pilger- und Wanderweg erhalten. Nach etwa 2,6 Kilometer erreichte die Gruppe in der Eschelbach das fast 400 Hektar große FFH-Gebiet „Magerrasen und Kalkberge bei Schwarz“. Dort sei Magerrasen auf Kalk und Basalt, eng verzahnt mit artenreichem Frischgrünland und Gehölzen. Das Quellgebiet der Schwarza und des Eschelbach mit Grundwasseraustritten und weiteren Quellbächen sowie die Zwergstrauchheiden und der Kalkbuchenwald seien etwas ganz besonderes.

Kaum einer der Teilnehmer hatte vorher etwas von Blauschillergrasrasen, Pfeifengraswiesen, Borstgrasrasen, Hainsimsen-Buchenwald, Orchideen-Kalk-Buchenwald, Kalktuffquellen und Rendzina gehört oder gar ein bedeutendes Muschelkalkgebiet am Randes des Vulkans erwartet. All das hatte es auf den nächsten gut acht Kilometern vorbei an Wolfsnacken, Oberschwarz, dem Altarstein, der Schwarzaquelle und dem Wolfszählteich zu bestaunen, bevor man am Rastplatz „Kalkberg“ das FFH-Gebiet wieder verließ.

An der Brücke über die ehemalige Bahnlinie der Gründchen-Bahn sei die Gruppe auf den Lutherweg 1521 aus Richtung Eifa/Hardtmühle getroffen. Im Talgrund „Leimelbach“ seien die Alsfelder Wanderer der Markierung mit dem grüne „L“ des Lutherweg 1521 bis zum Gasthaus Jöckel in Schwarz gefolgt. Hier seien die Senioren mit Irma Grüber bereits eingetroffen gewesen. Beim gemeinsamen Mahl zum Abschluss hatten die Gruppen ihre Erfahrungen ausgetauscht. Schnell sei klar gewesen, dass man diese Wanderung im Sommer nächsten Jahres gerne noch einmal wiederholen möchte, um dann vielleicht auch die seltenen Pflanzen in ihrer Blütezeit erleben zu dürfen.

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Eigeninitiative zum Wohl der Allgemeinheit

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SCHWARZ (ol). Die Tür des Backhaus in Schwarz erstrahlt wieder im neuen Glanz. Dafür sorgten Daniel Eidt, Rene Czwalina, Darius Swiercz, Marco Allendorf und Lars Zinn. Finanziert wurden die Materialien vom Kirmesclub Schwarz. Bürgermeister Lars Wicke bedankte sich dabei herzlich für das Engagement der Akteure.

Um 1850 soll es in Schwarz noch vier öffentliche Backhäuser. Heute steht nur noch das „Backhaus am Wasser“. Dieses wurde 1892/93 auf den Grundmauern eines Vorgängerbaues errichtet. Bereits mehrfach wurde das städtische Gebäude durch Privatengagement baulich verbessert. Durch das erste Backhausfest in Schwarz konnte im Jahre 1989 der Ofen grundlegend saniert werden. Gute 20 Jahre später diente der Erlös des Backofenfestes wiederum zu dessen Sanierung.

Nun ging es um das Eingangsportal. Witterungseinflüsse und der Zahn der Zeit sollen es arg in Mitleidenschaft gezogen haben. Daniel Eidt, Rene Czwalina und Darius Swiercz haben aus beständigem Lärchenholz eine neue Eingangstür entstehen lassen, die sich harmonisch an das historische Gebäude anpasst. Die eingebauten Beschläge sind noch älter als das eigentliche Backhaus. Nachdem die Tür ihren Platz gefunden hatte, wurde durch Marco Allendorf und Lars Zinn das Mauerwerk wieder an den neuen Eingang angepasst. Die nötigen Baumateriealien wurden durch den Kirmesclub Schwarz finanziert. Der Kirmesclub nutze das Backhaus mittlerweile dreimal im Jahr um Salzekuchen und Sauerteigbrot zu backen.

Im Namen der städtischen Gremien Dankte Bürgermeister Lars Wicke den Akteuren für ihren Einsatz und dem Kirmesclub für die finanziellen Mittel zum Wohle der Dorfgemeinschaft. Sei doch das Backhaus in Schwarz das einzige Backhaus im Gründchen, in dem private Haushalte noch regelmäßig ihren persönlichen Brotbedarf nach alter Tradition decken. Durch die Initiative des Kirmesclub gelange die alte Kunst des Brotbackens im Holzbackofen auch in das Bewusstsein der Jugend und könne so für die Zukunft erhalten werden.

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Volkstrauertag: Zum Gedenken der Opfer

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GREBENAU (ol). Auch in Grebenau gab es zum Volkstrauertag – wie in vielen regionalen Städten und Gemeinden auch – eine zentrale Gedenkfeier zum Gedenken der Opfer am Ehrenmal. Insgesamt 70 Personen waren beim sonnigen Novemberwetter zur Gedenkfeier auf den Friedhof gekommen.

Sonniges Novemberwetter bildete den äußeren Rahmen der zentralen Gedenkfeier anlässlich des Volkstrauertages der Stadt Grebenau. In diesem Jahr wurde die Bevölkerung des Gründchens an das Ehrenmal auf dem Friedhof nach Eulersdorf eingeladen. Insgesamt hatten sich gut 70 Personen auf den Weg gemacht und füllten den Bereich um das Ehrenmal und die Leichenhalle. Die Gedenkrede wurde in diesem Jahr von Bürgermeister Lars Wicke.

Mit seinen Worten ging der Bürgermeister auf die Bedeutung des Volkstrauertages für die Menschen in der heutigen Zeit ein. Mit seiner über 60-jährigen Geschichte sei dieser besondere Gedenktag nicht mehr in allen Teilen der Bevölkerung verwurzelt. Heute sei nicht das Schuldbekenntnis der Mittelpunkt des Gedenkens, vielmehr gehe es darum um die Ermunterung und den Aufruf dem Geschehenen keine Wiederholung zu ermöglichen. Bürgermeister Wicke soll dabei gekonnt einen Bogen von den beiden Weltkriegen zu den unverständlichen Konflikten unserer Tage gezogen haben. Die politischen Verhältnisse in der Türkei, und die damit einhergehende Zerstörung einer seither gefestigten Demokratie waren ebenso Thema wie die unberechenbare Politik der USA unter einem Präsidenten Donald Trump.

Bürgermeister Lars Wicke bei seiner Gedenkansprache am Friedhof von Eulersdorf. Foto: Stadt Grebenau

Im Anschluß an die Ansprache sollen Bürgermeister Lars Wicke und Ortsvorsteher Erhard Spohr zu den Klängen von „Ich hatte nen Kameraden“ den Ehrenkranz der Stadt niedergelegt haben. Für den würdigen musikalischen Rahmen sorgten der Posaunenchor Grebenau und der Gemischte Chor Grebenau.

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Igor Tolo: „Das Wichtigste beim Fußball ist der Spaß am Spiel“

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ALSFELD (ls). Für die SG Grebenau/Schwarz läuft es in der Kreisliga B aktuell ziemlich gut. Aus 16 Spielen konnte sich die Mannschaft mit 35 Punkten einen soliden 4. Tabellenplatz erspielen und steht damit nach dem Abstieg in der letzten Saison, wieder mit einer souveränen Leistung im oberen Feld der Tabelle. Doch kaum sieht man wieder den Himmel, ziehen auch wieder Wolken auf: Spielertrainer Igor Tolo wird den Verein nämlich zur Winterpause verlassen.

Nach dem Abstieg des Vereins in der vergangenen Runde aus der A-Liga in die B-Liga, geht es seit dem Beginn der Runde wieder bergauf. Mit daran beteiligt: Der 29-jährige Igor Tolo, der seit Dezember des letzten Jahres als Spielertrainer im Verein und für die Mannschaft fungiert. Seit dem hat einiges getan im Verein – und schon wieder wartet eine Veränderung. Nach knapp einem Jahr wird der Spielertrainer die Mannschaft aus beruflichen Gründen verlassen. Vor dem Abschied nach Rundenende hat Oberhessen-live mit dem 29-Jährigen über seinen Abschied, die bislang erfolgreiche Hinrunde und seine Wünsche für die Zukunft der Mannschaft gesprochen.

Oberhessen-live: Warum wirst du als Spielertrainer der SG Grebenau/Schwarz zum Winter aufhören?

Igor Tolo: Beruflich hat sich bei mir mittlerweile einiges verändert und infolge dessen ziehe nach Gelnhausen. Auf eine solche Distanz und natürlich aus aus mangelnder Zeit wird es für mich leider nicht mehr möglich sein, die SG Grebenau/Schwarz weiterhin zu trainieren.

Wie kam es im Dezember 2016 denn überhaupt dazu, dass du den Trainerposten übernommen hast, immerhin war das dein erster Trainerposten?

Eigentlich ist das aus einem Spaß heraus entstanden. Damals hat Christoph Schweiner verkündet, dass er zum Winter den Verein verlassen wird und den Trainerposten nicht weiter besetzen wird. Daraufhin trat der Verein auf meinen Vater zu, der bereits mehrere Mannschaften trainierte und frage ihn. Spaßeshalber hatte er dann mich als möglichen Trainer vorgeschlagen – zu dem Zeitpunkt hatte ich mir gar keine großen Gedanken darüber gemacht. Naja und dann kam eins zum anderen: Der Verein rief mich an und im November des letzten Jahres gab es schon die ersten Gespräche, bis ich dann zugesagt habe und seit Dezember agiere ich als Spielertrainer im Verein.

Es war zwar mein erster Trainerposten und insgesamt war ich auch nur ein Jahr bei dem Verein, aber ich habe sehr viel in der Zeit gelernt und habe viele nette Menschen auf und am Sportplatz kennengelernt in der Zeit. Die SG Grebenau/Schwarz ist ein sehr gut geführter Verein, hinter dem Menschen stehen, die mit vollem Herzblut dabei sind. Jetzt im Nachhinein muss ich wirklich sagen, dass es genau die richtige Entscheidung war den Trainerposten anzunehmen.

Damals kamst du in mitten in eine schwerfällige Saison der Mannschaft, in der der Abstieg in die B-Liga bereits besiegelt war. Was war dir wichtig? Was wolltest du verändern?

Das stimmt. Die letzte Saison war schwierig für die Mannschaft und spielerisch hatte es da einfach nicht für die A-Liga gereicht. Daran ließ sich auch nichts mehr ändern. Ich habe aber im Vorfeld viele Gespräche geführt und wir war von Anfang an wichtig, dass sowohl die Spieler, als auch ich den Spaß am Spiel nicht verlieren. Ich wollte einfach, dass die Mannschaft wieder Spaß am Fußball hat und wieder zu einem Team zusammenwächst – das sind die bedeutende Faktoren. Das Wichtigste beim Fußball ist der Spaß am Spiel. Der Fokus sollte nicht nur auf dem sportlichen Erfolg liegen, sondern darauf, dass es sich dabei um ein Hobby handelt.

Aus Trainersicht war mir dabei vor allem wichtig, dass ich das Training abwechslungsreicher gestalte und auch Einflüsse aus anderen Sportarten mit in das Training einfließen lasse. Ich wollte dem Team noch mehr mit geben als nur das klassische Fußballtraining, sondern ein innovatives Training. Ein Training, über den Fußball hinaus. Und dabei waren auch Teambuilding-Maßnahmen sehr wichtig. Dann haben wir natürlich an der Aufstellung ein bisschen gearbeitet und junge Spieler ein bisschen mehr in der Mannschaft etabliert. Spielerisch haben wir dann wieder deutlich zugelegt und bisher eine sehr gute Saison gespielt und uns in der B-Liga auch gut positioniert. Die Mannschaft hat sich wirklich sehr gut entwickelt – damit können wir wirklich zufrieden sein.

Das klingt, als würde dir sehr viel an der Mannschaft liegen.

Das stimmt. Die Jungs haben mir meine Entscheidung den Job anzunehmen wirklich nicht leicht gemacht. Wir sind als Team sehr stark zusammengewachsen und genau diesen Zusammenhalt sieht man nicht oft im Fußball. Das werde ich wirklich vermissen. In der Mannschaft und im Verein stimmt der Zusammenhalt einfach von Grund auf: Jeder begegnet dem anderen mit Respekt – und darauf kann man wirklich bauen. Schon seit 10 Jahren spiele ich in Alsfeld Fußball, aber als Spielertrainer bei der SG Grebenau/Schwarz mitzuwirken, das war wirklich die wertvollsten Erfahrungen im Fußball für mich.

Das klingt ganz so, als würde man dich trotzdem das ein oder andere Mal auf dem Sportplatz sehen? Wirst du denn die Fußballschuhe in Gelnhausen an den Nagel hängen oder weiter machen?

Ob ich in Gelnhausen mit dem Fußball weiter mache kann ich so noch nicht sagen. Erstmal ist wichtig, dass ich dort ankomme und mich einlebe. Aber so wie ich mich kenne, werde ich nicht aufhören Fußball zu spielen. Ich glaube auch, wenn ich mal hier bin zu Besuch wird man mich auf jeden Fall das ein oder andere Mal auf den Fußballplätzen der Region sehen – besonders natürlich in Grebenau, schließlich möchte ich nicht verpassen, wie die Mannschaft sich weiter entwickelt. Auch bei den Hallenmasters in Alsfeld bin ich noch mit dabei – da allerdings eher als Zuschauer und Tippgeber. Alsfeld ist meine Heimat, da werde ich sicherlich öfters mal vorbei schauen.

Da sind wir schon beim Stichwort: Die Entwicklung der Mannschaft. Was wünscht du der Mannschaft für die restliche Saison?

Ich finde die Mannschaft ist besondern intern sehr stark und hat sich sehr gut entwickelt. Ich wünsche ihnen natürlich eine erfolgreiche Restrunde und dass sie so weiter spielen wie sie es aktuell tun. Ich bin mit dem Anspruch in die Runde gegangen, auf einem der ersten acht Plätze der Tabelle zu landen. Es hat mich gefreut zu entdecken, was alles in den Jungs steckt und werde mit Spannung verfolgen, ob nicht vielleicht sogar der 3. Tabellenplatz drin ist. Das würde mich für das Team sehr freuen.

Vielen Dank.

Ob es bereits einen neuen Trainer für die SG Grebenau/Schwarz gibt, steht aktuell noch nicht fest. Sicher ist jedoch: Den ehemaligen Spielertrainer Igor Tolo wird man auch weiterhin das ein oder andere Mal auf den Plätzen der Region sehen.

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Polizei gibt Tipps für unbeschwerten Weihnachtsmarkt-Besuch

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REGION (ol). Mit der Winterzeit kommt auch die Zeit der Weihnachtsmärkte – und ein Besuch auf den Weihnachtsmärkten der Region gehört für viele Menschen zum Advent dazu – leider auch für Taschendiebe. Deshalb gibt die Polizei jetzt Tipps, wie man den Weihnachtsmarkt unbeschwert besuchen kann.

Während die Besucher an den zahlreichen Ständen stöbern oder sich angeregt bei einer Tasse Punsch unterhalten, schlagen die Diebe blitzschnell zu. Laut Pressemitteilung der Polizei sank zwar 2016 die Zahl der angezeigten Taschendiebstahlfälle etwas im Vergleich zum Vorjahr – von insgesamt 168.142 (2015) auf 164.771 Fälle (2016). Dafür stieg aber der Schaden von 50,8 Millionen Euro (2015) auf 51,5 Millionen Euro an. Die Polizei gibt hilfreiche Tipps, wie sich Besucherinnen und Besucher vor dem Griff in die Tasche schützen können.

In den engen Gassen zwischen den Weihnachtsmarktständen ist zum Beispiel der Drängeltrick sehr beliebt. „Ein Dieb rückt unangenehm dicht an das Opfer heran, bis es sich ärgerlich abwendet und dadurch eine umgehängte Tasche oder die Geldbörse in der Manteltasche quasi „griffbereit“ anbietet“, sagte Gerhard Klotter, Vorsitzender der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. „Innerhalb weniger Sekunden sind Brieftasche, Kreditkarte oder das Handy verschwunden.“ Dabei laufen die Maschen der Diebe oft nach dem gleichen Schema ab: Einer lenkt das Opfer ab, der Zweite stiehlt die Beute und gibt sie an einen Dritten weiter, der dann verschwindet. Werden die Diebe nicht auf frischer Tat ertappt, sind sie meist nur schwer ausfindig zu machen – zumal die Opfer den Verlust meist erst spät bemerken und die Täter in vielen Fällen nicht beschreiben können.

Taschendiebe lassen sich manchmal schon am typisch suchenden Blick erkennen. Sie meiden den direkten Blickkontakt zum Opfer und schauen eher nach der Beute wie der Hand- oder Umhängetasche. Dabei suchen die Diebe gerne die Enge – die Gänge zwischen den Buden auf dem Weihnachtsmarkt bieten sich dazu besonders an. Eine weitere erfolgreiche Masche der Diebe ist, die Kleidung des potenziellen Opfers angeblich versehentlich mit Ketchup, Senf oder einer Flüssigkeit zu beschmutzen. Beim anschließenden Reinigungsversuch lenken sie das Opfer wortreich vom zeitgleichen Diebstahl der Wertsachen ab.

Sechs Tipps der Polizei für einen unbeschwerten Weihnachtsmarkt-Besuch:

– Nehmen Sie bei einem Bummel über den Weihnachtsmarkt nur so viel Bargeld mit, wie Sie tatsächlich benötigen.

– Tragen Sie Geld, Zahlungskarten und Papiere immer in verschiedenen, verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.

– Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen immer mit der Verschlussseite zum Körper.

– Achten Sie gerade in einem Gedränge verstärkt auf Ihre Wertsachen. Werden Sie misstrauisch, wenn Sie plötzlich angerempelt oder „in die Zange“ genommen werden.

– Notieren Sie niemals Ihre PIN irgendwo im Portemonnaie – schon gar nicht auf der Zahlungskarte.

– Sollten Ihnen Zahlungskarten abhandengekommen sein, lassen Sie die sofort für den weiteren Gebrauch sperren, z. B. telefonisch über den bundesweiten Sperr-Notruf 116 116.

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Der vorletzte Spieltag im Überblick

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VOGELSBERG (ol). Dann ist sie auch schon fast vorbei, die Hinrunde in den lokalen Fußballligen. Nur noch zwei offizielle Spieltage – ausgenommen der Nachholspiele – stehen auf dem Plan der Mannschaften. Nach zuletzt vielen wetterbedingten Spielabsagen, könnte es an diesem Wochenende mal wieder zu einem mehreren Spielen kommen. Hier gibt es einen Überblick über die einzelnen Spiele.

Los geht es am vorletzten Spieltag vor der Winterpause in der Gruppenliga mit dem Spiel der Leuseler gegen die Reservemannschaft aus Ederbergland. Da erwartet die Leuseler auf dem eigenen Rasen noch einmal ein richtiger Brocken bevor es dann in der kommenden Woche noch zum Tabellenführer nach Bauerbach geht. Am Sonntag kommt die Hessenliga-Reserve aus Ederbergland nach Alsfeld. Das Hinspiel endete knapp mit 1:0 für Ederbergland. In diesem Spiel war Leusel lange Zeit mindestens gleichwertig und wird sich daher auch im Rückspiel gegen den Tabellenvierten auf dem Alsfelder Kunstrasen etwas ausrechnen.

Zwei Heimspiele in der Kreisoberliga

Sonntag, 26. November, 14.45 Uhr: TSV Burg-/Nieder-Gemünden – SG Kesselbach/Odenhausen/Allertshausen

Kurz vor der Winterpause kommen die Gemündener langsam in Fahrt und konnten am vergangenen Wochenende das Derby gegen die FSG Homberg/Ober-Ofleiden für sich entscheiden. Mit diesem gewonnen Selbstvertrauen erwartet man Zuhause den Tabellenachten der SG Kesselbach/Odenhausen/Allertshausen. Mit einer starken Leistung könnte man durchaus weiter Boden gut machen.

Sonntag, 26. November, 14.45 Uhr: FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod – FSG Homberg/Ober-Ofleiden

Aufgrund der schwachen letzten Wochen sind die Homberger nun wieder im Tabellenkeller angekommen und stehen aktuell auf dem Abstiegs-Relegationsplatz. Es wird aus Homberger Sicht sicherlich wichtig sein die Talfahrt noch vor der Winterpause zu stoppen und endlich wieder Punkte einzufahren. Am Sonntag könnte man damit beim Tabellenfünften aus Grünberg anfangen. Das wird sicherlich kein leichtes Unterfangen, denn auch für die Grünberger geht es bis zur Winterpause darum den Abstand nach oben zu verkürzen.

Sonntag, 26. November, 17 Uhr: SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod – SG Obbornhofen/Bellersheim

Auch für die SGAES sind die letzten Spiele vor der Winterpause noch von enormer Bedeutung, denn auch hier könnte nach oben noch einiges gehen. Aktuell liegt man auf dem vierten Platz mit drei Punkten Rückstand und einem Spiel weniger als der Zweite des TSV Großen-Linden. Dementsprechend wird die Mohr-Elf mit Heimrecht gegen die leicht abstiegsbedrohte SG Obbornhofen/Bellersheim dreifach Punkten wollen. Gespielt wird in Alsfeld auf dem Kunstrasen.

Derby zwischen Hattendorf und Bechtelsberg in der Kreisliga A

Das Tabellenbild in der Kreisliga A ist aufgrund der vielen Spielausfälle der letzten Wochen nicht mehr überall aussagekräftig. Ein Ausrufezeichen konnte allerdings die FSG Ohmes/Ruhlkirchen am Mittwochabend setzen: Gegen den starken SV Hattendorf gewann die Mannschaft deutlich. Los geht es bereits am Samstag mit dem Duell zwischen dem SV Harbach gegen die FSG Ober-Ohmen/Ruppertenrod/Ulrichstein. Die Ober-Ohmener können mit einem Sieg den Druck auf den SV Hattendorf erhöhen.

Am Sonntag dann treffen die SG Rüddingshausen/Londorf auf die Reserve der SG Treis/Allendorf, die FSG Lumda/Geilshausen empfängt die SG Laubach/Ruppertsburg/Wetterfeld und die FSG Queckborn/Lauter trifft auf den SV Nieder-Ofleiden. Aus heimischer Sicht reist die SG Schwalmtal zur Reserve der FSG Grünberg und die FSG Ohmes/Ruhlkirchen reist zur SpVgg. Mücke. Der Tabellenzweite Hattendorf empfängt zum Derby den FC Bechtelsberg und wird die Niederlage im Nachholspiel gegen Ohmes/Ruhklirchen vergessen machen wollen.

Mit vier Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze hofft die SG Reiskirchen/Bersrod/Saasen weiter auf Ausrutscher der Konkurrenz und möchte mit einem Dreier gegen die SG Groß-Eichen/Atzenhain einen weiteren Schritt Richtung KOL machen.

Weiter im Kampf um den Aufstieg in der Kreisliga B

Weiter geht es bereits am Freitag mit dem Nachholspiel der FSG Alsfeld/Eifa gegen den SV Bobenhausen. Am Sonntag dann kommt es zum Reserveduell zwischen der SpVgg. Mücke und der FSG Ohmes/Ruhlkirchen. Die Leuseler Reserve empfängt im Nachbarschaftsduell den SV Beltershain, die SG Appenrod/Maulbach trifft auf dem eigenen Rasen auf die Reserve der FSG Homberg/Ober-Ofleiden und die FSG Alsfeld/Eifa reist zum Tabellenletzten nach Gemünden.

Im Kampf um den Aufstieg trifft der FC Weickartshain auf die Reserve der SGAES und der TV/VfR Groß-Felda muss auswärts beim SV Elbenrod auf den Prüfstand. Nach zuletzt einigen ausgefallenen Spielen hofft die FSG Kirtorf mal wieder auf einen Einsatz: Gegner ist die Reserve der SG Romrod/Zell. Spielfrei sind der SV Bobenhausen und die SG Grebenau/Schwarz.

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Patrick Krug in Landesvorstand gewählt

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VOGELSBERG (ol). Die Neuwahl des Landesvorstands stand am Samstag auf der Tagesordnung des Landesparteitags der hessischen SPD in Frankfurt am Main. „Die SPD Vogelsbergkreis freut sich, dass mit Patrick Krug künftig ein Grebenauer dem neuen Landesvorstand angehören wird“, erklärte der SPD Kreisvorsitzende Swen Bastian in der Pressemitteilung.

„Der Unterbezirksvorstand hatte in der vergangenen Woche unseren ehemaligen Juso-Landesvorsitzenden einstimmig zur Wahl als Beisitzer in den Vorstand vorgeschlagen“, sagte Bastian, der Krug gemeinsam mit Generalsekretärin Nancy Faeser und Parteichef Thorsten Schäfer Gümbel zur Wahl gratulierte.

Krug gehörte als Vorsitzender der hessischen Jusos dem Vorstand bis zur vergangenen Woche bereits mit beratender Stimme an. Der 29-Jährige ist Fraktionsvorsitzender der SPD in Grebenau und Mitglied des Vogelsberger Kreistages. „Eine Stimme aus dem ländlichen Raum wird den Beratungen des Landesvorstandes gut tun, denn die Herausforderungen im Vogelsbergkreis sind andere als die im Ballungsraum“, waren sich die Vogelsberger Parteitagsdelegierten einig. In seiner Vorstellungsrede hatte Krug angekündigt, sich im Vorstand für die Themen Bildung und die Zukunft des ländlichen Raums einzusetzen.

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Klaus Weitzel bleibt Vorsitzender der Gründchen SPD

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GREBENAU (ol). Im Mittelpunkt der diesjährigen Jahreshauptversammlung der SPD Grebenau stand die Wahl eines neuen Vorstands. Dabei sei der bisherige Vorsitzende Klaus Weitzel einstimmig für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt worden.

Zuvor ging Weitzel in seinem Bericht auf die Aktivitäten des Ortsvereins im zurückliegenden Jahr ein, wie in einer Pressemeldung bekannt gegeben wurde. Neben mittlerweile traditionellen Veranstaltungen wie dem Sommerfest und dem gemeinsamen Jahresabschluss von Vorstand und Stadtverordnetenfraktion hätten vor allem der Bundestags- und Landratswahlkampf die Vorstandsarbeit bestimmt. „Auch im Gründchen hat Manfred Görig bei der Landratswahl ein hervorragendes Ergebnis eingefahren was zeigt, dass die Menschen mit seiner Arbeit sehr zufrieden sind. Bei der Bundestagwahl hat die SPD im Gründchen als stärkste Kraft deutlich über 30 Prozent geholt und damit ein Ergebnis, welches nicht nur weit über dem Bundestrend liegt, sondern auch eines der besten kreisweit ist“, betonte Weitzel. Besonders dankte der der anwesenden bisherigen SPD-Bundestagsabgeordneten Birgit Kömpel für ihr Engagement in den vergangenen Jahren im Wahlkreis, welches sicherlich auch zu dem positiven Wahlergebnis in Grebenau beigetragen habe.

Mit Vorschlägen für Hessens Zukunft

In seinem Grußwort sei der SPD-Kreisvorsitzende Swen Bastian auf die aktuelle landespolitische Situation eingegangen. „Die schwarz-grüne Regierung produziert nach Jahren des Stillstands derzeit vor allem Überschriften, anstatt Probleme wirklich zu lösen und die Zukunft zu gestalten. Falsche Weichenstellungen unter Führung der CDU haben in Hessen vielerorts zu Steuer- und Gebührenerhöhungen geführt. Die offensichtlich parteipolitisch motivierte und überstürzte Wahlkreisreform, die Experten als verfassungswidrig einstuften, wird von CDU und Grünen gegen den erklärten Willen der Bürger und Kommunen vor Ort weiterverfolgt“, sagte Bastian. Auch der ländliche Raum friste in Wiesbaden trotz aller gegenteiligen Beteuerungen ein Schattendasein. Für die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Stadt und Land und eine effektivere Unterstützung der Landwirtschaft sei in den vergangenen Jahren so gut wie nichts getan worden. Mit Blick auf die Landtagswahl im kommenden Jahr zeigte sich Bastian optimistisch: „Die CDU ist nach fast 19 Regierungsjahren ohne Ideen für das Hessen von morgen. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir mit unseren Vorschlägen für Hessens Zukunft alle Chancen haben, die schwarz-grüne Landesregierung abzulösen und eine bessere Politik für den Vogelsberg zu machen“, gab sich Bastian kämpferisch.

Bei den anschließenden Vorstandswahlen wurden Anette Ackermann und Steffen Krug zu den Stellvertretern Weitzels gewählt. Schriftführer bliebe Patrick Krug, zum neuen Kassierer sei André Trebert gewählt worden. Komplettiert werde der Vorstand durch die drei Beisitzer Gerhard Agel, Wilfried Hornig und Hans-Wilhelm Kurth.

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Nicht ohne Probleme: Abfallabfuhr bei Schnee und Eis

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VOGELSBERG (ol). Der Zweckverband Abfallwirtschaft Vogelsberg (ZAV) und die Abfuhrunternehmen, die die Sammlungen von Restabfall, Bioabfall, Altpapier und Sperrmüll durchführen, informieren in einer Pressemeldung, dass durch die Witterungsverhältnisse in einigen Kommunen des Landkreises möglicherweise keine Leerungen der Abfallgefäße erfolgen können.

Das betreffe insbesondere die höheren Lagen, da die Fahrzeuge wegen unbefahrbarer Straßen, vor allem an Steigungen, nicht durchkämen. Die großen und durch ihre Bauweise sehr viel Platz benötigenden Sammelfahrzeuge haben Schwierigkeiten die Gefäßstandorte zu erreichen oder können diese sogar gar nicht anfahren. Hilfreich sei es, die Gefäße bis zur nächstgrößeren erreichbaren Stelle zu bringen.

Daher gehe die Bitte an alle Bürger, die Wege oder Bürgersteige zumindest so weit frei zu räumen, dass eine Leerung der Gefäße oder ein Einsammeln des Sperrmülls möglich werde. Es genüge, einen Zugang, mindestens in der Breite des Gefäßes, zum Gehweg zu schaffen oder an der Hof-/Garageneinfahrt eine Ecke für die Stellfläche frei zu legen.

Schwierige Straßenverhältnisse erschweren die Arbeit

Aufgrund der Witterung könnten sich die Zeiten, an denen die Leerung stattfindet, verschieben, da die Fahrzeuge derzeit mehr Zeit für die Tour benötigen, als üblich. Daher würden sich durch die langsameren Touren andere Leerungsuhrzeiten als gewohnt ergeben. Dies führe öfters dazu, dass die Gefäße bereits wieder entfernt seien, bevor das Sammelfahrzeug ankomme.

Die Entsorger und der ZAV bitten alle betroffenen Bürger, die Abfallgefäße am Leerungstag immer ab 6 Uhr bereitzustellen und sie den ganzen Tag stehen zu lassen. Angesichts der teilweise schwierigen Straßenverhältnisse bitten die Entsorger um Verständnis dafür, dass sich die Entleerungen verschieben oder gar ausfallen könnten.

Auch könne es vorkommen, dass die Abfälle in den Behältern festfrieren und diese somit nicht vollständig entleert werden könnten. Um das Festfrieren von Abfällen zu vermeiden, solle die Feuchtigkeit in den Behältern möglichst gering gehalten werden. Beim Restmüll würden Plastiktüten Abhilfe schaffen, in die man feuchte Restabfälle einfülle. Für die Biotonne dürften jedoch keine Plastiktüten verwendet werden. Hier verwende man besser trockenes Zeitungs- oder Küchenpapier. Zusätzlich empfehle es sich, den Boden der Biotonne mit einer lockeren Schicht aus zusammengeknülltem Zeitungspapier auszulegen. Sollte trotzdem der Abfall doch einmal in der Tonne festfrieren, dann könne er mit einem Spaten oder Stock aufgelockert werden, damit die Behälter vollständig entleert werden könnten.

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Nachhaltige und umweltfreundliche Forstwirtschaft

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GREBENAU (ol). Mandatsträger und Mitglieder der CDU sowie der Freien Wähler im Gründchen besuchten die Firma Frey Forst in Grebenau-Bieben und bekamen einen Eindruck von nachhaltiger und umweltfreundlicher Forstwirtschaft, wie sie in einer Pressemeldung bekannt geben.

Die Familie Frey sowie ihre Mitarbeiter begrüßten die Besuchergruppe sehr herzlich. Nach einer kurzen Begrüßung und Besichtigung in Bieben, dem Firmensitz des Unternehmens, sei es mit Kleinbussen in den Herzberger Wald gegangen. Die Firma Frey Forst hatte keine Kosten und Mühen gescheut, um den Besuchern einen realen Einblick in die Arbeitsweise und die Arbeitssituation vor Ort zu geben. Im Wald angekommen, führten Geschäftsführer Klaus Frey und sein Sohn Felix Frey die Besucher zu einem Harvester, einer der Arbeits- und Erntemaschinen des Unternehmens. Hier konnten sich die Besucher einen Arbeitseinsatz vor Ort ansehen. Der Harvester führte eine Ausdünnung des Baumbestandes durch, um dem Wald durch mehr Wasser und Licht die Möglichkeit zu geben, sich weiterzuentwickeln und qualitativ hochwertiges Holz zu produzieren.

Aufmerksam lauschten die Besucher den Ausführungen der Profis. Foto: privat

Einen intensiven Blick auf die Forstwirtschaft werfen

Die Zuschauer seien von der Präzision und Geschwindigkeit, aber auch von der Nachhaltigkeit und schonenden Durchführung der Arbeiten sichtlich begeistert gewesen. Frey erklärte, dass durch die Einrichtung der Rückeschneisen und die Reichweite des Harvesters der Waldboden bei den Arbeiten nicht in Mitleidenschaft gezogen werde. Die Arbeitsmaschine bewege sich lediglich auf den Rückeschneisen und Waldwegen. Somit werde eine schonendere Forstwirtschaft möglich.

Der Fraktionsvorsitzende der CDU Jens Heddrich hatte sogar auf dem Harvester Platz nehmen und sich im Gespräch mit dem Fahrer von der Komplexität, der technischen Entwicklung und der Leistungsfähigkeit der Maschine und des Fahrers überzeugen können. Die Fraktionsvorsitzenden Renate Herrmann und Jens Heddrich seien von der Qualität, Professionalität und Leistungsfähigkeit der Arbeiten vor Ort begeistert, da sich das Arbeitsspektrum des Unternehmens nicht nur auf die Holzernte beschränke, sondern auch Dienstleistungen in den Bereichen Pflanzungen, Forstschutzarbeiten, Holzhandel, Selbstwerbung und Holzernte angeboten werden.

Ein Blick zu den Wipfeln hinauf. Foto: privat

Anschließend sei die Gruppe zurück zum Firmensitz nach Bieben gefahren. Nach einem kleinen Rundgang, durch das in diesem Jahr neu errichtete Bürogebäude, stellte Klaus Frey das Unternehmen in einer sehr kompetenten und kurzweiligen Präsentation vor. Die Zuhörer hatten durch vielschichtige Fragen bezüglich der Forstwirtschaft in der heimischen Region großes Interesse an der Arbeit und dem Einsatz des Unternehmens und der Familie Frey gezeigt.

Beeindruckend und überraschend

Beeindruckend nannte Jens Heddrich die von der Firma präsentierten Zahlen und Leistungsdaten. „Seit der Gründung im Jahr 2009 wurden etwa 500.000 Festmeter umgeschlagen, dies entspricht etwa 20.000 LKW Ladungen. Das Unternehmen agiert deutschlandweit, wobei das Kerngebiet regional etwa 100 Kilometer um den Standort Gebenau-Bieben angesiedelt ist. Aktuell beschäftigt die Firma zehn Mitarbeiter. Das Unternehmen verfügt im Fuhrpark über zwei Harvester und zwei Holztransport-LKWs. Zwei Waldarbeiter mit Motorsägen können flexibel eingesetzt werden.“

Nach der Vorstellung hatte die Firma die Besucher mit einem besonderen und sicherlich einmaligen Fingerfood-Buffet überrascht: Hierbei sei ausschließlich Wild aus den Wäldern der heimischen Region aufgetischt worden. Die Besucher hatten die facettenreichen und sehr leckeren Varianten gelobt.

Kommunalpolitische Besuchergruppe mit den Mitarbeitern vor dem Firmengebäude in Bieben Foto: privat

Die Kommunalpolitiker seien vom Unternehmen, der positiven Entwicklung und der regionalen und überregionalen Bedeutung des Forstbetriebs positiv überrascht. „Wir sind froh, dass wir einen Einblick in die Arbeit der Firma nehmen durften und freuen uns, diesen motivierten Unternehmergeist in unserer Heimat, dem Gründchen, zu haben. Mit ihrer Arbeit und ihrem Mut, regional zu investieren, stellen sie zehn qualitativ hochwertige Arbeitsplätze zur Verfügung. Dafür gilt es danke zu sagen.“, erklärten die Fraktionsvorsitzenden Herrmann und Heddrich übereinstimmend. Zum Abschluss bedankten sich Herrmann und Heddrich bei der Geschäftsführung, allen Mitarbeitern der Frey Forst GmbH und Frau Frey für ihr Engagement und ihre Gastfreundschaft.

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Wo kriegen wir eigentlich unser Wasser her?

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GREBENAU (ol). Wie kommt eigentlich das Wasser in den Wasserhahn oder den Feuerwehrschlauch? Dieser Frage seien die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Grebenau nachgegangen. Beim Jahresabschluss am 16. Dezember konnten die Jugendlichen, laut Pressemeldung, das Wasserwerk der Stadt Grebenau besichtigen.

Bauhofleiter Jörg Döring führte die Gruppe zunächst an den Brunnen in Schwarz. Dort werde das Wasser aus etwa 70 Meter Tiefe gefördert und durch ein Filtersystem gereinigt. Von dort aus werde das Wasser durch eine Leitung zum Hochbehälter geleitet. Er hatte dabei die Einzelnen Schritte vom Brunnen bis zum Wasserhahn beziehungsweise Hydrant erklärt.

Stefan Rothenbücher (Jugendwart Grebenau- Mitte), Jörg Döring (Bauhofleiter der Stadt Grebenau), Christoph Schwarz (Stadtjugendwart) mit den Jugendfeuerwehrmitgliedern. Foto: Jugendfeuerwehr Grebenau

Vom Brunnen in Schwarz, der ausschließlich den Stadtteil Schwarz mit Wasser versorge sei ebenfalls der Hochbehälter besichtigt worden. Döring hatte den Nachwuchs- Brandschützern erklärt, dass im Falle eines Brandes die Brandreserve geöffnet werde, damit der Feuerwehr zum Löschen mehr Wasser zur Verfügung stehe. Er stellte sich allen Fragen der Jugendfeuerwehr und hatte so zu einem gelungenen Jahresabschluss beitragen können. Zum Abschluss ließ man das Jahr im Gerätehaus im Stützpunkt Grebenau nochmal bei einer Tasse warmen Kakao Revue passieren.

Für das kommende Jahr haben sich Stadtjugendwart Christoph Schwarz und Jugendwart Stefan Rothenbücher die Teilnahme an verschiedenen Wettkämpfen und das Erreichen der Jugendflamme in den weiteren Stufen zum Ziel gesetzt.

Die Jugendfeuerwehr der Stadt Grebenau setze sich aus allen Stadtteilen der Stadt Grebenau zusammen. Geübt werde gemeinsam immer freitags um 18 Uhr. Seit Mitte 2016 sei die Jugendfeuerwehr wieder aktiviert und verfüge derzeit über 16 aktive Mitglieder. „Gerne nehmen wir noch weitere Interessierte auf. Hier werden Kameradschaft, Feuerwehrtechnik und Spaß miteinander verbunden“, sagte Schwarz zur Entwicklung der Jugendfeuerwehr. „Lernt uns einfach kennen“, vollendete Rothenbücher noch die Aussage.

Weitere Eindrücke:

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Neuer Ausbildungskurs zum Krankenpflegehelfer beginnt

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ALSFELD (ol). Wenn das mal kein interessantes Angebot für Hauptschüler, Quereinsteiger und Berufsrückkehrer ist: In nur einem Jahr können sie sich an der Krankenpflegeschule des Vogelsbergkreises zum Krankenpflegehelfer/in ausbilden lassen. Der nächste Kurs beginnt am 1. April 2018, deshalb rät Christiane Schwind, die Leiterin der Schule, sich so schnell wie möglich anzumelden.

In der Pressemitteilung des Kreises heißt es, Freude am Umgang mit Menschen müssen sie haben, die angehenden Pflegehelfer, auch Teamfähigkeit und eine gewisse körperliche und psychische Belastbarkeit sind gefordert. Was die schulischen Voraussetzungen angeht, genügt der Hauptschulabschluss oder ein gleichwertiger Abschluss, erklärt Schulleiterin Christiane Schwind und betont: „Gerade Quereinsteiger sind gerne gesehen.“ Auch für Frauen und Männer, die nach der Kindererziehung oder der Pflege von Angehörigen wieder in einen Beruf zurückkehren wollen, ist die einjährige staatliche anerkannte Ausbildung interessant.

In dieser Zeit werden alle notwendigen fachlichen, praktischen und sozialen Kompetenzen vermittelt, um kranke Menschen – unter Anleitung und Verantwortung des Pflegefachpersonals – pflegen und versorgen zu können. Die Ausbildung besteht aus theoretischem und praktischem Unterricht, das sind mindestens 700 Stunden. Hinzu kommt die eigentliche praktische Ausbildung mit mindestens 900 Stunden. Der Unterricht findet an der Krankenpflegeschule des Vogelsbergkreises in Alsfeld statt. Die praktische Ausbildung wird am Kreiskrankenhaus in Alsfeld beziehungsweise am Krankenhaus Eichhof in Lauterbach sowie den angegliederten Sozialstationen absolviert.

Ein anspruchsvoller und vielfältiger Beruf

Die Gesundheits- und Krankenpflegehilfe ist ein anspruchsvoller und vielfältiger Beruf mit Perspektive, betont Schulleiterin Christiane Schwind. Nach dem erfolgreichen Abschluss können die Pflegehelfer sowohl in einem Krankenhaus, als auch in einem Seniorenheim oder in der ambulanten Pflege arbeiten. Sie können dann eigenverantwortlich die Grundpflege von Patienten übernehmen. Im Team arbeiten sie zusammen mit Pflegekräften, Ärzten und anderen Berufsgruppen. Möglich sei auch, die Ausbildung um zwei Jahre zu verlängern und sich zum Gesundheits- und Krankenpfleger weiterzubilden.

Interesse geweckt? Bewerbungen (mit den üblichen Unterlagen) können an die Krankenpflegeschule des Vogelsbergkreises, Schwabenröder Str. 81a, in 36304 Alsfeld oder online per E-Mail an krankenpflegeschule@kkh-alsfeld.de geschickt werden.

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Tschüss, 2017: Der große OL-Jahresrückblick

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Die Themen 2017. Montage: OL.

2017 ist vorbei – jedenfalls fast. Zwölf neue Monate, 52 neue Wochen, 365 neue Tage und 8760 neue Stunden warten darauf, gelebt zu werden. Und was bleibt vom alten Jahr? War 2017 ein gutes, wichtiges oder schreckliches für unsere Region? Lesen Sie hier den großen OL-Jahresrückblick. 

Im Journalismus gilt folgender Satz: Jeder Tag ist genau wie der andere, nur eben ganz anders. Pressekonferenzen ähneln sich zwar, genau wie die Pressemeldungen und Geschichten, die wir täglich auf den Schreibtisch bekommen. Und doch ist das, worum es im einzelnen geht, immer aktuell und damit einzigartig. Weshalb es jedes Jahr aufs neue spannend ist, zurückzuschauen, was die Redaktion und damit die Leserinnen und Leser die vergangenen 12 Monate so beschäftigt hat.

2017 war ein Jahr der Skandale. Gleich mehrere kleinere und größere Aufreger bewegten unsere Region. Allen voran: Der Sparkassen-Skandal, bei dem der ehemalige Mitarbeiter und Chef des Rechnungswesens Maik H. über mehrere Jahre hinweg knapp neun Millionen Euro veruntreute. Mit elf Artikeln begleitete Oberhessen-live die Geschichte über Monate hinweg. Angefangen bei der ersten Meldung über das Bekanntwerden der Tat bis hin zu einem Exklusivbericht, in dem OL enthüllte, dass erst ein Tipp einer Berliner Bank H. auffliegen ließ. Auch aus dem Gerichtssaal in Gießen berichteten wir, als das Urteil fiel. Eine spannende Geschichte – mitunter auch dank den drei Meinungsartikeln.

Im Juni sorgten drei junge, noch nicht ausgewachsene Linden am Alsfelder Ludwigsplatz für einen kleinen Skandal in der Stadt. Die sollten nämlich einem Schwertransport weichen. Oberhessen-live zeigte damals mögliche alternative Transportmöglichkeiten auf, durch die die Linden erhalten bleiben könnten, der Artikel wurde Thema im Stadtparlament. Am Ende musste Bürgermeister Stephan Paule einen Fehler eingestehen. Dafür durfte er gegen Jahresende aber auch einen historischen Haushalt mit einem Überschuss von einer Millionen Euro verkünden.

Als einen Schildbürger-Streich wurde der nächste kleinere Skandal in der Region bezeichnet. Na, wissen Sie, was gemeint ist? Genau: Die Altenburger Brücke. Um die ging es in diesem Jahr nämlich immer mal wieder – und für die meisten gleicht die Geschichte dahinter einem schlechten Scherz. Mitte Dezember 2015 bekam Altenburg eine neue Verbindungsbrücke über die Schwalm, doch die wurde immer noch nicht freigegeben. Die Stadt sagt die Brücke sei so nicht bestellt worden, die Firma hält dagegen. Weil immer wieder Menschen die „verbotene Brücke“ passierten, ließ die Firma Laudemann sie mit zwei großen Betonklötzen sperren. Wie lange die Altenburger wohl noch auf die Freigabe warten müssen, bleibt offen.

Auch vor dem Sport machten die Skandale in diesem Jahr keinen Halt: Im April klagte der Schiedsrichter Jürgen Weilmünster nach dem A-Liga-Spiel zwischen Hattendorf und Schwalmtal, er sei von einem Vereinsverantwortlichen des SV Hattendorf körperlich attackiert worden sein. Der Verein allerdings wies die Vorwürfe zurück. Letztendlich landete der Skandal vor dem Sportgericht.

Im August ging es ebenfalls um eine Geschichte mit körperlicher Gewalt, die von OL aufgeschrieben für Gespräche in der Stadt sorgte und sogar Fernsehteams anlockte: „Wenn der eigene Nachbar zur Gefahr wird“ hieß der Artikel. Ein psychisch kranker Mann sorgte in Alsfeld für Ärger und bedrohte seinen Nachbarn. Die Polizei schien machtlos. Oberhessen-live zeigte auf, wie schwer und langwierig es ist, in solchen Fällen eine Lösung zu finden.

Ruhiger wurde es auch gegen Ende des Jahres nicht: Kurz vor Weihnachten dann der letzte große Skandal des Jahres: Rund 8.000 Liter Altöl liefen auf dem Gelände des Alsfelder Entsorgungsbetriebs Altöl Bär-Kessel aus. Das Öl verschmutzte die örtliche Krebsbach und trat in den frisch sanierten Erlenteich über. Zehn Tage lang waren die Alsfelder Feuerwehr und das Technische Hilfswerk mit der Reinigung und der Aufarbeitung der Geschehnisse beschäftigt.

Unwetter sorgten für Verwüstung

Wegen heftiger Unwetter hielt die Region im Juni den Atem an. Unterlaufene Keller, überschwemmte Straßen, eine große Schlammlawine, starke Regenschauer, heftige Windböen und umgestürzte Bäume sorgten damals vielerorts für einen unermüdlichen Einsatz der örtlichen Feuerwehren und der Bevölkerung.

„Es kam jede Hilfe zu spät“, war in diesem Jahr leider nicht selten die traurige Zusammenfassung von Verkehrsunfällen in der Region. Wie bei dem tragischen Unfall zwischen Lauterbach und dem Schlitzer Stadtteil Willofs, bei dem auf der Geraden der Landesstraße zwei Autos frontal zusammenprallten. Eine 27-jährige Autofahrerin und ein 34-jähriger Autofahrer verloren noch am Unfallort ihr Leben.

Unfälle gehören gehören bedauerlicher Weise genau so zum Nachrichtenalltag wie Einbrüche. Und davon gab es dieses Jahr etliche. Mit brachialer Gewalt brachen beispielsweise im Mai Unbekannte in die Alsfelder Tankstelle in der Grünberger Straße ein und sorgten dort für ein Bild der Zerstörung. Besonders tragisch war auch ein Wohnhausbrand in Eudorf nur einen Monat später: Lichterloh in Flammen stand das Haus damals und sorgte für einen Großeinsatz mit über 100 Feuerwehrleuten. Der 80-jährige Hausbesitzer hatte Suizid begangen und das Feuer selbst gelegt.

Auch einen Werkstattbrand mit Explosionsgefahr gab es für die Feuerwehr der Stadt Alsfeld in Schwabenrod zu bekämpfen. Dort war eine mit Acetylen gefüllte Gasflasche in Brand geraten.

In Schwabenrod kam es zu einem Brand in einer Werkstatt. Zahlreiche Feuerwehrkräfte vor dem betroffenen Werksgelände. Foto: privat

Wenn die Polizei von eine „Bedrohungslage“ spricht, ist das immer erstmal eine sehr vage Bezeichnung für eine meist unübersichtliche Situation, bei der jemand sich oder andere bedroht. In Alsfeld meldeten die Beamten zwei solcher Lagen in diesem Jahr. Eine ging glimpflich aus. Im Juli drohte ein Mann in der Innenstadt damit, sich umzubringen. Die andere eskalierte leider und sorgte damit für eine der traurigsten und krassesten Nachrichten, die die Stadt in diesem Jahr zu bewältigen hatte.

Im Oktober kam es zu einem Schusswechsel, bei dem ein 54-jähriger Alsfelder von der Alsfelder Schutzpolizei tödlich getroffen wurde.  In einer gelungenen Reportage am Tag danach gelang es OL-Redakteurin Luisa Stock aufzuzeigen, wie die Stadt und ihre Bewohner mit dem Ereignis fertig wurden. Für besonders großes Aufsehen – und herbe Kritik – sorgte ein Kommentar von Chefredakteur Juri Auel, der nach dem Schusswechsel fragte, ob man die Polizei grundsätzlich kritisieren dürfe. Der Text zog – nicht zuletzt wegen seiner zugespitzten Überschrift – große Diskussionen auf der Facebookseite von Oberhessen-live mit sich.

Im Oktober gab es aber auch eine sehr erfreuliche Nachricht von der Polizei. 18 Jahre nach dem Tot von Johanna Bohnacker ist es den Ermittlern gelungen, einen Tatverdächtigen festzunehmen. Er soll die damals Achtjährige ermordet haben, deren Leiche 1999 bei Lingelbach gefunden wurde.

2017 als Jahr der Entscheidungen?

Am 24. September wurde in Deutschland gewählt – natürlich auch im Vogelsberg. Hier sogar doppelt. Zum einen war da die Bundestagswahl, zum anderen ging es im Vogelsberg um einen neuen – oder alten – Landrat. Zur Wahl standen dabei der amtierende SPD-Landrat Manfred Görig und der parteilose Friedel Kappes. Oberhessen-live stellte beide Kandidaten in einem aufwendigen Porträt vor. Der Amtsinhaber gewann schließlich, OL berichtete live aus dem Kreishaus.

Wahlverlierer Friedel Kappes (rechts) gratuliert dem alten und neuen Landrat Manfred Görig. Foto: jal

Wahlverlierer Friedel Kappes (rechts) gratuliert dem alten und neuen Landrat Manfred Görig. Foto: jal

Der eigentliche Verlierer dieser Wahl war aber nach Ansicht des OL-Chefredakteurs Juri Auel nicht Friedel Kappes, das betonte er im Nachzug nochmal in einem Kommentar. Auch die Ergebnisse der Bundestagswahlen gaben wir auf Oberhessen-live bekannt und damit den – für manche unverständlichen – Wahlerfolg der AfD im Vogelsberg.

Entscheidungen wurden auch gegen Ende des Jahres noch getroffen, wie die von Romrods Bürgermeisterin Dr. Birgit Richtberg, die sich neben Michael Ruhl, Alexander Heinz und Dieter Boß für die Kandidatur um den CDU-Landtag aufstellen ließ. Oberhessen-live veröffentlichte die Nachricht noch exklusiv vor der offiziellen Bekanntmachung Ende November.

Eine weitere einschneidende Entscheidung traf der Pfingstmarkt Festzeltwirt Thomas Bronswyk: Er hat als Festzeltwirt gekündigt. Auch hier berichtete Oberhessen-live exklusiv. Besonders brisant: die Stadt wusste das schon lange – und sucht erst jetzt einen Nachfolger. Bürgermeister Stephan Paule war allerdings trotz Zeitnot optimistisch: Ein Festzelt werde es im nächsten Jahr sicher geben.

Festwirt Thomas Bronswyk und seine Frau Ute. Foto: privat

Festwirt Thomas Bronswyk und seine Frau Ute. Foto: privat

2017 als Jahr der Veränderungen?

Auch wenn man oft sagt, dass sich in Alsfeld nicht viel tut, tut sich irgendwie doch sehr viel – besonders in den vergangenen 12 Monaten. Das Casino Carré beispielsweise, seines Zeichen der neue „Eyecatcher“ und (wegen seiner Optik, nicht wegen der Kosten, wie er betonte) die „Elbphilharmonie“ Alsfelds, wie Investor Eberhard Unger es einst beschrieb, wurde im August endlich eröffnet. Nicht, ohne vorher nochmal für etwas Aufsehen zu sorgen. Erst wenige Wochen vor der Eröffnung wurde bekannt, dass die italienische Modemarke Upim absprang. Schnell suchte man Ersatz und fand den auch in Alsfeld: Kik zog in das neue Einkaufszentrum in der Stadtmitte mit ein.

Das neue Casino Carré in Alsfeld. Foto: archiv/privat

Fastfootfreunde werden sich bestimmt besonders gern an diese Nachricht erinnern: Burger King kommt nach Alsfeld. Auch das meldete OL im Mai exklusiv. In der direkten Nachbarschaft zu der Agip Tankstelle und in Sichtweite zur Autobahn A5 im Dirsröderfeld soll es entstehen. Mittlerweile haben die Bauarbeiten begonnen und das Schnellrestaurant ist in seiner Form schon zu erkennen. Anfang 2018 soll es eröffnen. Eröffnet wurde 2017 auch die neue Wache der Alsfelder Feuerwehr. Rund zehn Millionen Euro kostete das Projekt.

Mit einer symbolischen Shclüsselübergabe sowie einem Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Alsfeld wurde die neue Feuerwache offiziell eröffnet. Von links: Vizestadtbrandinspektoren Kevin Planz und Carsten Schmidt, Kreisbrandinspektor Dr. Sven Holland, Stadtbrandinspektor Daniel Schäfer, Landrat Manfred Görig, Landesbranddirektor Harald Uschek und Bürgermeister Stephan Paule. Fotos: privat

Eine weitere Veränderung gab es bereits zum Anfang des Jahres: Damals berichteten wir darüber, dass das Hafu in den alten Thomas-Pilipps-Markt in der Straße An der Hessenhalle ziehen wird. Aber nicht nur das: Nur zwei Monate später machten wir bekannt, dass aus Hafu zu einem  Jawoll wird. Im Mai eröffnete der Markt. Auch Ende des Jahres gab es in Alsfeld weitere Veränderungen zu verzeichnen: Das ehemalige Adel.es, das zur Zauberhaften Nacht seine Türen schloss, hat einen neuen Besitzer: Kenan Günay, der Besitzer der Cocktailbar Caribbean 13, wird das Restaurant im Alsfelder Weinhaus übernehmen und ihm im kommenden Jahr neues Leben einhauchen.

Wenn sich neue Türen öffnen, schließen sich bekanntlich auch alte. Verabschieden musste man sich vom ehemaligen Textilgeschäft Kristen in der Grünberger Straße. Es wurde abgerissen. Schließen wird im kommenden Jahr außerdem der Alsfelder Rockkeller und das Plan B am Alsfelder Bahnhof.

2017 als Jahr des Zusammenhalts?

2017 war aber nicht nur eim Jahr geprägt von Unfällen, Bränden, Skandalen oder Veränderungen. 2017 war auch geprägt von Zusammenhalt. Dem Zusammenhalt einer ganzen Region. Das zeigte sich besonders im Fall der kleinen Summer aus Kirtorf, bei der in diesem Jahr ein bösartiger Gehirntumor festgestellt wurde und die damit vor einem der schwersten Kämpfe ihres noch so jungen Lebens stand. Ausgelöst durch einen Facebookpost und anschließende Berichte rückten zig fremde Menschen zusammen und sammelte Spenden für das kranke Mädchen. Mit Flohmärkten, Spendenaktionen und Sammelboxen in fast jedem Geschäft zeigte die Region Mitgefühl und Herz.

„Wir halten fest zusammen“ – Mama Janine Czmer, Bruder Jason und die kleine Summer. Foto: Stefanie Wittich by Merci Photography

Ob 2017 nun ein Jahr der Veränderungen, der Skandale, der Katastrophen, des Zusammenhalts oder der Entscheidungen war, das muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Wir freuen uns zumindest, unsere Region auch im nächsten Jahr für Sie im Blick zu behalten. In diesem Sinne: Einen guten Rutsch! Auf das 2018 das beste Jahr von allen werde.

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Oberhessen-live wünscht einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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Johann Wilhelm Wilms sagte einmal: „Man sagt, heute sei Neujahr. Punkt 24 Uhr sei die Grenze zwischen dem alten und dem neuen Jahr. Aber so einfach ist das nicht. Ob ein Jahr neu wird, liegt nicht am Kalender, nicht an der Uhr. Ob ein Jahr neu wird, liegt an uns. Ob wir es neu machen, ob wir neu anfangen zu denken, ob wir neu anfangen zu sprechen, ob wir neu anfangen zu leben“. In diesem Sinne wünschen wir euch einen guten Rutsch ins neue Jahr und auf ein erfolgreiches 2018! Lasst es krachen!

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3D-Bilderreise durchs südliche Afrika

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SCHWARZ (ol). Von Kapstadt durch die roten Dünen der Namibwüste zu der gigantischen Gnu-Migration der Serengeti bis auf den Gipfel des Kilimanjaro: Am Freitag, den 12. Januar kann man in der Auerberghalle in Schwarz mit einer faszinierenden 3D-Reise durch das südliche Afrika die „Welt hautnah“ erleben.

Stephan Schulz ist Fotograf und Reisejournalist. Mit seinen großartigen Naturlandschaften und Naturereignissen bringt er seine Arbeit im wahrsten Sinne des Wortes hautnah in den Vortragssaal und schafft dabei ein unvergessliches Erlebnis. Und genau das wird es durch Vortragsreihe „Die Welt hautnah“, die von Siglinde Fischer und Walter Steinberg ins Leben gerufen wurde, auch am 12. Januar ab 20 Uhr in der Auerberghalle in Schwarz geben.

Die roten Dünen der Namibwüste. Foto: Stephan Schulz

Schulz präsentiere dabei eine imposante Traumreise durch das südliche Afrika. Wie es in der Pressemitteilung heißt, beginnt sie in Kapstadt und endet auf dem Gipfel des Kilimanjaro. Dazwischen legen bekannte Traumziele wie die roten Dünen der Namibwüste oder die gigantische Gnu-Migration der Serengeti, aber auch Geheimtipps wie die südafrikanische Wild Coast mit ihrem Sardine Run – dem spektakulärsten Tierereignis des Kontinents.

Der Gipfel des Kilimanjaros. Foto: Stephan Schulz

An den großartigsten Naturschauplätzen begegne Schulz nicht nur den Big Five sondern auch Menschen: Löwenforscher, Haiflüsterer, Betreiber einer Tierauffangstation und Naturvölker, die ihren Lebensraum mit der Wildnis teilen.

Die Himbas, eines der Naturvölker Afrikas. Foto: Stephan Schule

Schulz soll es gelungen sein, für diesen Vortrag die spannendsten Über- und Unterwasserwelten Afrikas zu filmen. Am 12. Januar ab 20 Uhr wird er die Besucher der Auerberghalle in Schwarz mit auf eine packende Reise voller Emotionen durch das südliche Afrika nehmen – und das natürlich in 3D.

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Sportförderung hilft heimischen Vereinen bei der Weiterentwicklung

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GREBENAU (ol). Der Bedarf für die Sportförderung ist vorhanden, das machte Bürgermeister Lars Wicke während der Übergabe der Fördergelder deutliche. So konnten sich 2017 drei Grebenauer Vereine über eine Zuwendung aus städtischen Haushaltsmitteln in Höhe von 5.700 Euro freuen.

In der Pressemitteilung der Stadt Grebenau heißt es, für das Jahr 2018 hätten bereits weitere Vereine Investitionen in ihre Sportanlagen angekündigt. Es sei ein deutliches Zeichen, dass die Parlamentarier aller Fraktion im Grebenauer Stadtparlament bei den Haushaltsberatungen im vergangenen Jahr gesetzt haben und finanzielle Mittel für die Sportförderung in den Haushalt der Stadt Grebenau aufnahmen. Damit trage Grebenau nun zur geforderten Co-Finanzierung bei Investitionen in die Sportinfrastruktur bei.

In einem Vierklang aus Sportbund, Land, Kreis und Kommune werden Sportvereine bei der Fortentwicklung ihrer Aktivitäten unterstützt. Die Stadt Grebenau lehne sich bei der Bewilligung ihrer Gelder sehr eng an die Prozesse der Kreisverwaltung an, damit könne die Abwicklung im Rathaus sehr schlank und effektiv abgewickelt werden und eine dritte inhaltliche Prüfung durch die Stadtverwaltung werde entbehrlich. Das spare Verwaltungsaufwand und Zeit.

Drei Vereine profitierten von städtischen Zuschüssen

Über eine Zuwendung aus den Haushaltsmitteln der Stadt Grebenau konnten sich für das Jahr 2017 nun drei Vereine aus dem Gründchen freuen: Der Turnverein Frohsinn Grebenau e.V. habe insgesamt drei Fußball Tore für den Jugend- und Seniorenfußball angeschafft. Diese Anschaffung habe mit 379,70 Euro gefördert werden können.

Beim Sport- und Kulturverein Schwarz 1948 e.V. habe der Aufsitzrasenmäher nach 27 Jahren seinen Dienst quittiert – und das mitten in der Saison. Neben 518,96 Euro städtischen Zuschuss, sei der SKV während der Beschaffung des Neugerätes auch mit einem Leih – Rasenmäher-Traktor unterstützt worden. Über den größten Betrag kann sich der Schützenverein Grebenau 1969 e.V. freuen: Dieser habe allerdings auch die mit Abstand größte Investition zu stemmen. Nun verfügten die Grebenauer Schützen über eine der modernsten Schießanlagen im neuen Schützenbezirk. Die Stadt Grebenau unterstütze diese zukunftsweisende Investition mit 3.423,21 Euro.

Zum Abschluss dankte Lars Wicke den Vereinsvorständen für ihr Engagement zum Wohle der Menschen im Gründchen. Durch die Arbeit der Vereine und Verbände werde das Leben in Grebenau noch lebenswerter.

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Segen bringen und Segen sein

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GREBENAU (ol). „Gemeinsam gegen Kinderarbeit  – in Indien und weltweit“: So lautet das Motto der diesjährigen Aktion zum Dreikönigssingen. Mädchen und Jungen, prächtig gekleidet, machen sich als Sternsinger auf den Weg zu den Menschen und bringen die Hoffnung der Weihnachtsnacht mit dem Segen in die Häuser. Auch in der Grebenauer Stadtverwaltung machten sie Halt.

In der Pressemitteilung der Stadt Grebenau heißt es, dass die Kinder und Jugendlichen von der Bevölkerung nach Weihnachten bereits erwartet werden. Man öffne die Tür, das Herz und auch ein klein wenig den Geldbeutel. Begleitet werden die jungen Sänger dabei von Dagmar Eßer und Melanie Hamel. Gerade in traditionell evangelischen Gegenden habe sich der Brauch der Sternsinger zu einer ökumenischen Botschaft entwickelt. Deshalb finde man auch im Gründchen nicht nur Katholiken unter den kleinen Königinnen und Königen. Bevor eine gute Tradition wegen Personalmangel einschlafe, solle lieber um Unterstützung bei der Schwesterkirche gesucht werden.

Zum 60. Male bereits zogen die Kinder los um Geld zu sammeln. Geld um damit Alterskollegen in der Welt zu helfen. Das Beispielland Indien mache deutlich, dass in vielen Regionen der Welt auch Kinder in Not leben. Indien sei eigentlich eine Wirtschaftsmacht in der trotzdem weite Landstriche von bitterer Armut geprägt seien. Kinder können nicht in die Schule gehen, weil der Lohn ihrer Händearbeit zum Lebensunterhalt der Familie bitter gebraucht werde. Dabei sollen die Kinder oft als Teppich-Knüpfer arbeiten oder verrichten in Steinbrüchen Erwachsenenarbeit.

Auch in diesem Jahr war das Grebenauer Rathaus eine Station in der die Sternsinger ihre frohe Botschaft verkündeten. Über den Besuch freuten sich neben Bürgermeister Lars Wicke, auch Ortsvorsteherin Renate Herrmann und die Mitarbeiter der Stadtverwaltung.

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Ein Stück Zuhause

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VOGELSBERG (ol). „Viele Ältere wollen doch gar nicht mehr rausgehen“, sagte Dr. Manfred Vogel. „Kommt Demenz hinzu, verlassen sie kaum noch die eigenen vier Wände.“ Der Zahnarzt aus Homberg weiß, wovon er spricht – nicht nur wegen des beruflichen Hintergrunds, sondern vor allem auch wegen seines Engagements im Seniorenbeirat. Zu Besuch war er jetzt beim Seniorenkreis der Stadt Grebenau.

Vogel ist Vorsitzender der Homberger Vertretung und ist zudem Mitglied im Kreisseniorenbeirat. Er ist überzeugt, dass es – gerade auch in seiner Heimatstadt – zusätzliche Angebote für Senioren geben muss. Wie die aussehen könnten, darüber informierte er sich jetzt gemeinsam mit Rosemarie Müller, der Seniorenbeuaftragten des Vogelsbergkreises, beim Seniorenkreis der Stadt Grebenau, den Anette Ackermann ins Leben gerufen hat. Das teilte der Kreis in einer Pressemitteilung mit.

Gemütlich sei es an diesem Nachmittag beim Seniorenkreis gewesen, der sich in der Schlitzer Straße in Grebenau treffe. Kerzen brannten, es gebe Kaffee und Kuchen, es werde gemeinsam gesungen und es werde viel erzählt. Und für die beiden Gäste Rosemarie Müller und Manfred Vogel gab es jede Menge Informationen. Zwei bis drei solcher Treffen gibt es pro Woche, erzählt ihnen die Initatorin des Seniorenkreises, Anette Ackermann. „Wir fangen um 9 Uhr morgens an, wir singen und basteln und wir kochen gemeinsam“, nannte sie nur einige der Aktivitäten. Den ganzen Tag über sollen die älteren Menschen von sehr engagierten ehrenamtlichen Kräften betreut sein. Genauer: Bis 16 Uhr. „Wir haben auch einen Ruheraum, damit sich die Senioren zurückziehen können“, sagte Pflegedozentin Anette Ackermann. „Wir bieten fast eine Tagespflege, nur pflegerisch halten wir uns raus“, ergänzte sie.

Demenz-Nachmittage auch in anderen Vogelsberger Städten möglich

13 Senioren können maximal betreut werden, im Moment kommen acht zu den regelmäßigen Treffen – auch mit beginnender Demenz. „Gerade für Demenz-Kranke sind soziale Kontakte sehr wichtig“, wusste die Pflege-Expertin. Zudem komme es drauf an, ihre Fähigkeiten zu erfahren und zu fördern. „Vor allem aber freuen sich die Menschen, die alleine sind, auf diese regelmäßigen Treffen“, wusste Ackermann und ergänzte: „Wir bieten ihnen ein Stück Zuhause.“ Getragen werde der Seniorenkreis von der Stadt Grebenau. Anette Ackermann habe das Projekt ins Laufen gebracht, das Konzept geschrieben und die Betreuerinnen geschult. Die machen ihre Arbeit längst selbstständig und haben, auch das wisse Anette Ackermann, selbst sehr viel Freude an der Arbeit mit den Senioren.

Eine solche Einrichtung könne sich Seniorenbetreuerin Rosemarie Müller auch in anderen Gemeinden im Vogelsbergkreis vorstellen und nennt einen weiteren Aspekt: Wenn sich Demenz-Kranke stundenweise treffen und betreut werden, entlaste das auch die pflegenden Angehörigen. Dr. Vogel wolle nun versuchen, in Homberg einen Demenz-Nachmittag ins Leben zu rufen, an dem sich Demenz-Kranke und deren Angehörige austauschen können. „Es wäre doch schön, wenn es die Möglichkeit gäbe, einen Nachmittag mit Gleichgesinnten zu verbringen.“

Der Beitrag Ein Stück Zuhause erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

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